Münstertal
Alpen

Hermelin woher-wohin?

Das Hermelin braucht für sein tägliches Leben eine vielfältige Landschaft mit Holz, Stein und Vegetation als Jagdgebiet und Versteckmöglichkeit. Mit dem Wandel der Kulturlandschaft ist es in Not geraten – Fotovergleiche aus Graubünden und Glarus zeigen dies bildhaft auf.

Kulturland - früher, heute...

Bis ins vorletzte Jahrhundert war das Kulturland reich strukturiert. Kleine Felder und Obstbäume umgaben die Dörfer. Hecken und Steinmauern trennten kleine Parzellen voneinander. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert konnte danke technischer Fortschritte grossflächiger Landwirtschaft betrieben werden. Vielerorts wurden Obstbäume und Hecken gefällt, Trockensteinmauern abgetragen, Terrassen planiert und Wälder bis auf die Parzellengrenzen zurückgeschnitten. Die Fotovergleiche zeigen, wie sich das Erscheinungsbild unserer Kulturlandschaft in Graubünden und Glarus langsam, aber grundlegend verändert hat.

Landschaftsveränderungen in den Regionen

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