News |
Gesucht: zwei wissenschaftliche Mitarbeiter:innen 110-150%
Naturschutz ist Ihre Leidenschaft? Sie möchten sich beruflich für die Biodiversität, den rechtlichen Schutz der Natur und die Freiwilligenarbeit engagieren? Dann werden Sie Teil unseres Teams bei Pro Natura Graubünden.
Übersichtsseite
Veranstaltungen
Pro Natura Graubünden bietet über das Jahr verteilt verschiedene interessante Veranstaltungen und Exkursionen an. Bitte informieren Sie sich direkt über die verschiedenen Programmangebote.
Artikel
Geschäftsstelle
Pro Natura Graubünden ist eine Kantonalsektion von Pro Natura, der führenden Naturschutzorganisation in der Schweiz.
Medienmitteilung |
Der letzte noch nicht erschlossene Ruinaulta-Abschnitt bleibt der Natur erhalten
Das Bundesgericht spricht sich gegen den neu geplanten Wanderweg im Ruinaulta-Abschnitt zwischen Isla Bella und Trin aus. Damit bleibt dieses letzte ruhige Gebiet der Ruinaulta der Natur erhalten.
News |
Gartenschläfer - Beobachtungen melden
Meldungen zu Wildtierbeobachtungen geben uns Hinweise auf Ihre Verbreitung. Wertvolle Naturräume lassen sich so besser bestimmen und der Schutz gefährdeter Arten gezielter planen.
News |
Das erste Quellen-Schutzgebiet in Graubünden
Medienmitteilung
Quellen sind besondere Lebensräume. Sie unterscheiden sich von anderen Gewässern. Das austretende Wasser ist sauerstoff- und nährstoffarm und weist eine konstant kühle Temperatur auf, die ungefähr der Jahres-Mitteltemperatur des lokalen Grundwassers entspricht. Aufgrund dieser Besonderheit beherbergen die Quellen allein bei den gut bekannten Gruppen der Schnecken, Amphibien, Flohkrebse, Libellen sowie Eintags-, Stein- und Köcherfliegen rund 100 spezialisierte Tierarten wie etwa den den Höhlenflohkrebs, die Brunnenschnecke oder die Gestreifte Quelljungfer.
Quellen sind besondere Lebensräume. Sie unterscheiden sich von anderen Gewässern. Das austretende Wasser ist sauerstoff- und nährstoffarm und weist eine konstant kühle Temperatur auf, die ungefähr der Jahres-Mitteltemperatur des lokalen Grundwassers entspricht. Aufgrund dieser Besonderheit beherbergen die Quellen allein bei den gut bekannten Gruppen der Schnecken, Amphibien, Flohkrebse, Libellen sowie Eintags-, Stein- und Köcherfliegen rund 100 spezialisierte Tierarten wie etwa den den Höhlenflohkrebs, die Brunnenschnecke oder die Gestreifte Quelljungfer.
Projekt
Strukturreiche Rebberge Bündner Herrschaft
Bedrohte Vogelarten wie Gartenrotschwanz, Wendehals oder Wiedehopf finden in der Bündner Herrschaft noch einen wertvollen Lebensraum. Gemeinsam mit BirdLife und den lokalen Weingütern bauen wir das Nahrungs- und Lebensraumangebot mit neuen Strauchgruppen, Ast- oder Steinhaufen und blütenreichen Flächen aus. Davon profitieren auch viele andere Arten wie Hermelin, Mauswiesel oder Schlingnatter.
Projekt
Einfache und effektive Insektenförderung
Durch die Pflege artenreicher Wiesen fördern die Landwirte die Biodiversität. Eine der einfachsten und wirksamsten Massnahmen zur Förderung von Insekten und anderen Kleintieren sind bei der Mahd stehengelassene Wiesenbereiche.
News |
Optisch schön und ökologisch wertvoll
Diesen Sommer werden Landwirtinnen und Landwirte in Graubünden und neu auch in Glarus wieder zu kreativen Insektenförderern, indem sie ihre ungeschnittenen Wiesenbereiche im Rahmen des Mahdreste-Wettbewerbs in Szene setzen. Dabei betreiben sie nicht nur wertvolle Insektenförderung, sondern machen durch kunstvolle Schnittformen den ökologischen Wert der Mahdreste bekannter und sichtbarer. Einer dieser «kreativen Insektenförderer» ist Georg Blunier, Landwirt aus Paspels, der dieses Jahr mit seinem Rückzugsstreifen den Wettbewerb eröffnet.