News |
Das Naturparadies Val Mora bleibt erhalten
Die Val Mora gehört zu den wenigen wirklich wilden Regionen der Schweiz. Hier leben Birkhuhn, Steinhuhn, Auerhuhn, Steinadler und Bartgeier noch relativ ungestört. Das Bundesgericht heisst eine Beschwerde von Pro Natura und WWF gut und untersagt den Bau einer SAC-Hütte in der Val Mora. Das Urteil schützt eines der letzten intakten Wildnisgebiete im Alpenraum.
News |
Herdenschutz in Aktion: Pasturs Voluntaris sucht neue Freiwillige
Seit 2021 setzt sich das Projekt «Pasturs Voluntaris» in Graubünden aktiv für die Koexistenz von Berglandwirtschaft und Wolf ein. Das Herzstück des Projekts sind engagierte Freiwillige, die Schaf- und Ziegenhalterinnen bei der Umsetzung von Herdenschutz unterstützen. Sie helfen beispielsweise beim Auf- und Abbau von Zäunen.
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Jahresbericht, Jahresrechnung etc. 2024
Im Folgenden finden Sie all unsere relevanten Geschäftsunterlagen für das Jahr 2024.
News |
Protokoll Mitgliederversammlung 2025
Im Folgenden finden Sie das Protokoll der 60. Mitgliederversammlung von Pro Natura Graubünden. Die Mitgliederversammlung fand auf dem Weingut Jürg Hartmann in Malans statt.
News |
Wählen lohnt sich!
2022 ist für Graubünden ein Wahljahr, ein besonders wichtiges Wahljahr. Zum ersten Mal wird das kantonale Parlament nach dem Proporzwahlrecht bestimmt. Dies ist gerade auch für den Natur- und Landschaftsschutz von Bedeutung.
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Kantonaler Richtplan Energie
Naturverträgliche Energiewende – auch in Graubünden
Der Ausbau der erneuerbaren Energien scheint nach jahrzehntelanger Blockade endlich voranzugehen. Leider und unnötigerweise wird aktuell der Ausbau in Graubünden auf Kosten der Natur geplant. In Graubünden produzieren wir vier Mal mehr Strom, als was wir verbrauchen. Wir stellen uns daher die Frage, ob Graubünden tatsächlich zu einem reinen Energieproduktionskanton verkommen soll, oder ob wir weiterhin Platz für intakte Landschaften und unberührte Natur als Kapital für Tourismus, Landwirtschaft und Bevölkerung haben wollen.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien scheint nach jahrzehntelanger Blockade endlich voranzugehen. Leider und unnötigerweise wird aktuell der Ausbau in Graubünden auf Kosten der Natur geplant. In Graubünden produzieren wir vier Mal mehr Strom, als was wir verbrauchen. Wir stellen uns daher die Frage, ob Graubünden tatsächlich zu einem reinen Energieproduktionskanton verkommen soll, oder ob wir weiterhin Platz für intakte Landschaften und unberührte Natur als Kapital für Tourismus, Landwirtschaft und Bevölkerung haben wollen.
Medienmitteilung |
Der letzte noch nicht erschlossene Ruinaulta-Abschnitt bleibt der Natur erhalten
Das Bundesgericht spricht sich gegen den neu geplanten Wanderweg im Ruinaulta-Abschnitt zwischen Isla Bella und Trin aus. Damit bleibt dieses letzte ruhige Gebiet der Ruinaulta der Natur erhalten.
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Gartenschläfer - Beobachtungen melden
Meldungen zu Wildtierbeobachtungen geben uns Hinweise auf Ihre Verbreitung. Wertvolle Naturräume lassen sich so besser bestimmen und der Schutz gefährdeter Arten gezielter planen.
News |
Das erste Quellen-Schutzgebiet in Graubünden
Medienmitteilung
Quellen sind besondere Lebensräume. Sie unterscheiden sich von anderen Gewässern. Das austretende Wasser ist sauerstoff- und nährstoffarm und weist eine konstant kühle Temperatur auf, die ungefähr der Jahres-Mitteltemperatur des lokalen Grundwassers entspricht. Aufgrund dieser Besonderheit beherbergen die Quellen allein bei den gut bekannten Gruppen der Schnecken, Amphibien, Flohkrebse, Libellen sowie Eintags-, Stein- und Köcherfliegen rund 100 spezialisierte Tierarten wie etwa den den Höhlenflohkrebs, die Brunnenschnecke oder die Gestreifte Quelljungfer.
Quellen sind besondere Lebensräume. Sie unterscheiden sich von anderen Gewässern. Das austretende Wasser ist sauerstoff- und nährstoffarm und weist eine konstant kühle Temperatur auf, die ungefähr der Jahres-Mitteltemperatur des lokalen Grundwassers entspricht. Aufgrund dieser Besonderheit beherbergen die Quellen allein bei den gut bekannten Gruppen der Schnecken, Amphibien, Flohkrebse, Libellen sowie Eintags-, Stein- und Köcherfliegen rund 100 spezialisierte Tierarten wie etwa den den Höhlenflohkrebs, die Brunnenschnecke oder die Gestreifte Quelljungfer.
News |
Optisch schön und ökologisch wertvoll
Diesen Sommer werden Landwirtinnen und Landwirte in Graubünden und neu auch in Glarus wieder zu kreativen Insektenförderern, indem sie ihre ungeschnittenen Wiesenbereiche im Rahmen des Mahdreste-Wettbewerbs in Szene setzen. Dabei betreiben sie nicht nur wertvolle Insektenförderung, sondern machen durch kunstvolle Schnittformen den ökologischen Wert der Mahdreste bekannter und sichtbarer. Einer dieser «kreativen Insektenförderer» ist Georg Blunier, Landwirt aus Paspels, der dieses Jahr mit seinem Rückzugsstreifen den Wettbewerb eröffnet.