Naturschutzgebiet
Siechastuden
Seit langer Zeit schon dient die Siechastuda als Rückzugsgebiet. Bis um 1700 waren es die Aussätzigen, die hier, abgesondert von den anderen Dorfbewohnern, in einem Seuchenhaus lebten. Heute suchen Pflanzen und Tiere Zuflucht, die auf Feuchtgebiete angewiesen sind. Denn diese sind im intensiv genutzten Bündner Rheintal kaum mehr zu finden.
Naturschutzgebiet
Gletschertöpfe, Maloja
Bei Maloja findet sich eine europaweit einmalige Ansammlung von 36 grossen und kleinen Gletschertöpfen. Sie bilden ein Geotop von regionaler Bedeutung. Dazu gibt es im Schutzgebiet Hochmoore von nationaler Bedeutung, Bergföhrenwald und interessante Felsvegetation.
Naturschutzgebiet
Isla Mulin Sut
Isla Mulin Sut, die Insel unter der Mühle, ist geprägt von einer reichhaltigen Struktur und einer Vielzahl an Lebensräumen, die einer grossen Zahl an Tier- und Pflanzenarten Lebens- und Rückzugsraum bieten.
Naturschutzgebiet
Palü dador la Resia
"Palü dador la Resia" heisst übersetzt "das Aussenmoor". Unter dem Schutzgebiet werden auf Gemeindegebiet Fuldera und Lü verschiedene Schutzobjekte zusammengefasst.
News |
Wählen lohnt sich!
2022 ist für Graubünden ein Wahljahr, ein besonders wichtiges Wahljahr. Zum ersten Mal wird das kantonale Parlament nach dem Proporzwahlrecht bestimmt. Dies ist gerade auch für den Natur- und Landschaftsschutz von Bedeutung.
News |
Kantonaler Richtplan Energie
Naturverträgliche Energiewende – auch in Graubünden
Der Ausbau der erneuerbaren Energien scheint nach jahrzehntelanger Blockade endlich voranzugehen. Leider und unnötigerweise wird aktuell der Ausbau in Graubünden auf Kosten der Natur geplant. In Graubünden produzieren wir vier Mal mehr Strom, als was wir verbrauchen. Wir stellen uns daher die Frage, ob Graubünden tatsächlich zu einem reinen Energieproduktionskanton verkommen soll, oder ob wir weiterhin Platz für intakte Landschaften und unberührte Natur als Kapital für Tourismus, Landwirtschaft und Bevölkerung haben wollen.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien scheint nach jahrzehntelanger Blockade endlich voranzugehen. Leider und unnötigerweise wird aktuell der Ausbau in Graubünden auf Kosten der Natur geplant. In Graubünden produzieren wir vier Mal mehr Strom, als was wir verbrauchen. Wir stellen uns daher die Frage, ob Graubünden tatsächlich zu einem reinen Energieproduktionskanton verkommen soll, oder ob wir weiterhin Platz für intakte Landschaften und unberührte Natur als Kapital für Tourismus, Landwirtschaft und Bevölkerung haben wollen.
News |
Unzureichender Schutz der Moore in Arosa
Medienmitteilung 13.09.2023
Die Gemeinde Arosa vernachlässigt den Schutz der Moore. Mit der Revision der Ortsplanung sollen Snowkiten in der Moorlandschaft Faninpass legalisiert und Bikerouten festgelegt werden. Die Landschaftsschutzzone im Bereich der Moorlandschaft Durannapass wird viel zu klein ausgeschieden. Die Umweltverbände Pro Natura, WWF, Birdlife und Mountain Wilderness fordern, dass der Moorschutz gesetzeskonform umgesetzt wird und gelangen deshalb an das Verwaltungsgericht Graubünden.
Die Gemeinde Arosa vernachlässigt den Schutz der Moore. Mit der Revision der Ortsplanung sollen Snowkiten in der Moorlandschaft Faninpass legalisiert und Bikerouten festgelegt werden. Die Landschaftsschutzzone im Bereich der Moorlandschaft Durannapass wird viel zu klein ausgeschieden. Die Umweltverbände Pro Natura, WWF, Birdlife und Mountain Wilderness fordern, dass der Moorschutz gesetzeskonform umgesetzt wird und gelangen deshalb an das Verwaltungsgericht Graubünden.
Artikel
Kleinstrukturen selber anlegen
Kleinstrukturen helfen dabei die Landschaft zu gliedern. Sie bieten vielen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum, Deckung und Nahrung und leisten damit einen wertvollen Beitrag für den Artenschutz.
Projekt
Hermelin woher-wohin?
Das Hermelin braucht für sein tägliches Leben eine vielfältige Landschaft mit Holz, Stein und Vegetation als Jagdgebiet und Versteckmöglichkeit. Mit dem Wandel der Kulturlandschaft ist es in Not geraten – Fotovergleiche aus Graubünden und Glarus zeigen dies bildhaft auf.